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Kurzbeschrieb: |
Der Kirchhof bleibt wie bis anhin klar unterteilt in Hof und Garten. Der Kirchhof erhält ein
Baumdach aus geschnittenen Platanen, die sich in der Volumetrie klar von den bestehenden grossen Bäumen unterscheiden. Die
Platzfläche unter dem Laubdach soll dabei eine Entsprechung zum Kirchenschiff im Freiraum darstellen. Der Garten zum Haus
am Turm erhält einen umlaufenden, mit Rosen und duftendem Geissblatt berankten Laubengang, der den Verlauf der Stadtmauer
nachzeichnet. Im Inneren entstehen durch die Hecken kleine Gartenräume und Orte für unterschiedliche Nutzungen oder
schlicht zur Kontemplation. Die neugepflanzten baumartigen Sträucher sollen im Massstab wiederum klar niedriger sein
als die bestehenden grossen Bäume, zum Beispiel Magnolien, werden derart aufgeastet, das darunter gelaufen und gesessen
werden kann. Die Vorzone zum Gebäude, zugleich Eingangsbereich und Durchgang, wird mit grossformatigen Natursteinplatten belegt.
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